Walter Abel - Energetic Healing, Coaching und Mentoring
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Wiederkehrende Muster – warum passiert mir immer das Gleiche?

Wiederkehrende Muster


Vielleicht klingt Dir dieser Gedanke vertraut: "Wieso lande ich immer wieder an diesem Punkt? Wieso begegnen mir ständig die gleichen Konflikte, Probleme oder Enttäuschungen?" Ob in Beziehungen, im Beruf, im familiären Umfeld oder im Umgang mit Dir selbst – manchmal scheint das Leben wie eine Endlosschleife. Und je öfter sich diese Erfahrungen wiederholen, desto größer wird der innere Frust. Vielleicht denkst Du irgendwann sogar:

„Mit mir stimmt etwas nicht.“ Doch genau hier beginnt Dein Weg: Mit der Erkenntnis, dass diese Wiederholungen kein Zufall sind – und kein persönliches Versagen, sondern Hinweise Deiner inneren Welt.

 

Wiederkehrende Muster – was wirklich dahintersteckt

Dein Leben besteht nicht nur aus äußeren Ereignissen. Es wird stark geprägt durch:

  • innere Überzeugungen (z. B. „Ich bin nicht liebenswert“),
  • emotionale Prägungen aus Deiner Kindheit,
  • unbewusste Schutzmechanismen, die Du Dir angeeignet hast, um zu überleben.

Diese inneren Muster wirken wie ein Filter: Sie beeinflussen, wie Du Menschen begegnest, wie Du Entscheidungen triffst, und sogar, was Du in einer Situation überhaupt wahrnimmst. Du handelst, ohne es zu merken, immer wieder auf dieselbe Weise – und bekommst damit ähnliche Ergebnisse. 


Beispiele für typische Lebensmuster:

  • Du ziehst immer wieder emotionale oder distanzierte Partner:innen an.
  • Du wirst im Beruf übergangen, obwohl Du viel leistest.
  • Du gibst mehr als Du bekommst – und fühlst Dich irgendwann leer.
  • Du sabotierst Dein Glück, wenn es „zu gut“ läuft.
  • Du übernimmst Verantwortung für andere – aber nicht für Dich selbst.

Diese Muster halten Dich gefangen. Nicht, weil Du schwach bist. Sondern weil Dein System glaubt, Dich damit zu schützen.


Veränderung beginnt nicht im Außen – sondern in Dir

Veränderung

Viele Menschen versuchen, durch äußere Veränderungen ihre innere Unzufriedenheit zu lösen: Sie wechseln den Job, beenden eine Beziehung, ziehen um, suchen neue Hobbys. Doch wenn sich das innere Muster nicht verändert, holen sie sich unbewusst das Alte ins Neue. Das liegt daran, dass wir immer wieder versuchen, unsere alten Verletzungen „nachträglich zu heilen“ – indem wir ähnliche Situationen aufsuchen und hoffen, diesmal ein anderes Ergebnis zu bekommen.


Beispiel: Wer sich in der Kindheit ungeliebt fühlte, sucht sich später unbewusst PartnerInnen, bei denen er sich beweisen muss, in der Hoffnung, doch noch „liebenswert genug“ zu sein. Der Schlüssel zur Veränderung liegt nicht darin, die Welt da draußen zu kontrollieren – sondern in der Frage:
"Was in mir erschafft diese Realität immer wieder?"


Der Wendepunkt: Selbstverantwortung

Hier beginnt die entscheidende Bewegung: raus aus der Ohnmacht, hinein in die Selbstverantwortung. Das ist ein kraftvoller, manchmal unbequemer, aber immer befreiender Schritt. Selbstverantwortung bedeutet:

  • Ich erkenne an, dass ich Teil meiner Erfahrungen bin – nicht nur Opfer der Umstände.
  • Ich übernehme Verantwortung für meine Entscheidungen, Reaktionen und Grenzen.
  • Ich höre auf, anderen die Schuld zu geben – und frage mich stattdessen: Was kann ich lernen? Was darf ich verändern?
  • Ich entscheide bewusst, wer ich sein will – und nicht mehr, wer ich musste sein.

Wichtig ist: Selbstverantwortung bedeutet nicht:

  • alles alleine machen zu müssen,
  • sich für die eigenen Probleme zu schämen,
  • Schuld oder Versagen auf sich zu laden.

Im Gegenteil. Es ist ein Akt der Selbstliebe. Denn Verantwortung zu übernehmen heißt, Dir selbst wieder Macht über Dein Leben zurückzugeben.


Wiederkehrende Muster

Was braucht es, um aus alten Mustern auszusteigen?

Der Ausstieg aus wiederkehrenden Mustern beginnt mit Bewusstheit. Du musst verstehen, was genau passiert – nicht nur äußerlich, sondern emotional und innerlich. Das bedeutet, Dich selbst ehrlich zu erforschen:

  • Was wiederholt sich in meinem Leben?
  • Wie reagiere ich automatisch – obwohl es mir nicht gut tut?
  • Welche Rollen nehme ich immer wieder ein? (Retter, Angepasster, Kämpfer, Opfer ….?)
  • Was vermeide ich, obwohl es mir guttun würde?

Diese Innenschau kann schmerzhaft sein. Denn Du wirst auf alte Verletzungen stoßen, auf verdrängte Emotionen, auf unangenehme Wahrheiten. Aber sie ist auch der Weg in Deine Freiheit.


Der emotionale Kern: Verletzungen aus der Kindheit

Viele unserer heutigen Reaktionen entstehen aus alten emotionalen Wunden. Vielleicht wurdest Du nicht gesehen. Vielleicht warst Du als Kind verantwortlich für das Wohlergehen Deiner Eltern. Vielleicht hast Du gelernt, dass Deine Gefühle keinen Platz haben. Heute schützt Du Dich, indem Du:

  • Dich anpasst und Harmonie suchst,
  • andere über Dich stellst,
  • Kontrolle brauchst,
  • Dich innerlich zurückziehst oder angreifst.

Doch diese Schutzstrategien, die Dir einst geholfen haben, blockieren Dich heute. Sie sind nicht mehr aktuell – aber noch aktiv. Und genau hier greift Selbstverantwortung: Du erkennst den Ursprung Deiner Muster – und beginnst, neue Wege zu gehen. Nicht gegen Dich, sondern mit Dir.


Wie Du Selbstverantwortung im Alltag lebst

Hier sind konkrete Impulse, wie Du Selbstverantwortung in Dein Leben bringst:


1️⃣ Sprich radikal ehrlich mit Dir selbst

Was fühlst Du wirklich? Was brauchst Du? Und wo belügst Du Dich selbst, um zu vermeiden, was unbequem ist?


2️⃣ Setze klare Grenzen – zuerst innerlich

Was tolerierst Du immer wieder, obwohl es Dir schadet? Was erlaubst Du anderen – und warum?


3️⃣ Übe Dich in emotionaler Eigenverantwortung

Dein Schmerz ist echt. Aber er gehört Dir. Du darfst ihn fühlen, ohne ihn auf andere zu projizieren.


4️⃣ Triff Entscheidungen bewusst

Nicht aus Angst, sondern aus Wahrheit. Was willst Du wirklich?


5️⃣ Verlass die Schuldspirale

Es geht nicht darum, was Du „hättest besser machen können“. Sondern darum, was Du ab jetzt anders machen willst.


Du bist nicht Dein Muster. Du bist der Mensch, der es verändern kann.

Glaube an Dich

Die Frage „Warum passiert mir immer das Gleiche?“ ist keine Sackgasse – sie ist ein Tor. Ein Tor zu mehr Bewusstsein, zu innerer Freiheit, zu Deinem wahren Selbst. Vielleicht brauchst Du Mut, um durch dieses Tor zu gehen. Vielleicht Unterstützung. Vielleicht Tränen. Aber vor allem brauchst Du eines: Die Bereitschaft, Dir selbst zu begegnen. Und wenn Du bereit bist, wirst Du erkennen:

  • Dein Leben muss sich nicht wiederholen.
  • Du kannst Dich neu entscheiden.
  • Du darfst alte Rollen ablegen.
  • Du darfst Dich aus der Vergangenheit befreien.


Denn Du bist mehr als Deine Geschichte. Du bist SchöpferIn Deiner Zukunft.


Gerne begleite ich Dich durch Deinen Prozess - melde Dich einfach.


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