Wenn wir die Welt mit offenen Augen betrachten, fällt uns immer wieder ein Phänomen auf: Einige Menschen scheinen vom Leben auf Händen getragen zu werden. Sie begegnen genau zur richtigen Zeit den richtigen Menschen, erhalten Chancen wie aus dem Nichts, erleben Fügungen, für die es rational keine Erklärung gibt. Andere hingegen kämpfen sich durch das Leben, scheinen ständig mit Hindernissen konfrontiert zu sein, erfahren Rückschläge, Verlust, Krankheit oder ständige emotionale Turbulenzen.
Der erste Impuls ist oft: „Das ist eben Schicksal“ oder „Die haben einfach Glück.“ Doch aus spiritueller Sicht ist diese Erklärung oberflächlich. Denn Glück ist kein Zufall. Es ist eine Resonanz. Und Resonanz folgt geistigen Gesetzen – nicht dem blinden Spiel des Zufalls.
Der Begriff „Glück“ wird in unserer Gesellschaft oft auf äußere Ereignisse reduziert: ein Lottogewinn, eine Beförderung, eine zufällige Begegnung mit dem Traumpartner, eine Heilung. Doch spirituell gesehen ist Glück nicht das Ergebnis von äußeren Umständen, sondern eine Schwingung, ein innerer Zustand, der bestimmte Erfahrungen ins Leben zieht.
Ein „glücklicher Mensch“ ist nicht einfach jemand, dem Gutes widerfährt – sondern jemand, der bewusst oder unbewusst in einer inneren Ausrichtung lebt, die ihn mit einer höheren Ordnung verbindet. Diese Ausrichtung kann sich in Dankbarkeit, Vertrauen, Herzensgüte oder auch einfach in einer tiefen Akzeptanz des Lebens ausdrücken.
Zentrale Prinzipien in allen spirituellen Lehren – ob im Buddhismus, in der Hermetik, in der Quantenphilosophie oder im Hinduismus – sind das universelle Gesetz der Resonanz („Wie innen, so außen. Wie oben, so unten. Wie der Mensch denkt, fühlt und glaubt, so gestaltet sich seine Wirklichkeit.“) sowie das Gesetz der Anziehung ("Gleiches zieht Gleiches an. Was Du ausstrahlst, kehrt zu dir zurück.")
Jeder Mensch sendet unablässig Schwingungen aus – durch Gedanken, Emotionen, Glaubenssätze und die Grundhaltung gegenüber sich selbst und dem Leben. Diese energetische Signatur zieht entsprechende Ereignisse, Menschen und Umstände an. Glück ist also nicht „etwas, das kommt“ – sondern „etwas, das geantwortet wird“. Wer aus Angst, Mangel, Kontrolle oder Opferhaltung lebt, zieht entsprechende Erfahrungen an. Wer in Liebe, Vertrauen und Selbstverantwortung lebt, öffnet sich für das Gute, das bereits auf einer höheren Ebene auf ihn wartet.
Aus spiritueller Sicht ist jede Seele vor ihrer Inkarnation mit einem bestimmten Seelenplan auf die Erde gekommen. Dieser Plan umfasst bestimmte Lernaufgaben, Wachstumspotenziale, Begegnungen, Prüfungen – aber auch Gaben, Talente und unterstützende Kräfte.
Manche Menschen haben sich in diesem Leben freiwillig große Herausforderungen gewählt, um altes Karma zu transformieren, bestimmte Lektionen besonders intensiv zu durchleben oder der Menschheit auf besondere Weise zu dienen. Andere Seelen haben sich einen eher leichten Lebensweg ausgesucht, um auf andere Weise zu wirken – z. B. durch die Ausstrahlung von Frieden, Freude oder Liebe.
„Glück“ oder „Pech“ im äußeren Leben sind daher nicht immer ein Ausdruck von Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit, sondern Teil eines viel größeren Seelenmosaiks, das wir aus menschlicher Perspektive oft nicht überblicken können.
Viele scheinbar „unglückliche“ Lebensumstände haben ihren Ursprung in nicht gelösten karmischen Mustern: ungelöste Schuld, übernommene familiäre Lasten, energetische Blockaden aus vergangenen Leben oder nicht gelebte Emotionen, die den Energiefluss behindern. Glück ist dann nicht ausgeschlossen – sondern verschüttet. Sobald der Mensch sich auf den Weg macht, seine Vergangenheit zu heilen, Vergebung zu praktizieren, sich selbst zu erkennen und sein Bewusstsein anzuheben, beginnt das Glück wieder zu fließen – nicht als Belohnung, sondern als natürlicher Ausdruck einer befreiten Seele.
Wenn wir Menschen begegnen, die wie auf Wolken durchs Leben zu schweben scheinen, lohnt sich ein genauerer Blick. Denn oft haben diese Menschen – bewusst oder intuitiv – bestimmte Prinzipien verinnerlicht:
Sie haben ein tiefes Urvertrauen entwickelt, dass das Leben für sie ist – nicht gegen sie. Diese innere Haltung öffnet das Feld für Synchronizitäten und günstige Fügungen.
Glück folgt oft jenen, die ihrer inneren Stimme gehorchen, ihrer Freude folgen und authentisch sind. Wer sich treu bleibt, steht im Fluss des Lebens.
Glücksmenschen denken selten in „Was fehlt mir?“ – sondern leben in „Was ist da?“ Ihre Dankbarkeit ist ein magnetisches Feld, das weitere Geschenke anzieht.
Glück braucht Raum. Wer festhält, kontrolliert, erzwingt, blockiert den natürlichen Fluss des Lebens. Loslassen bedeutet Vertrauen – und Vertrauen ist der Schlüssel.
Wenn Du das Gefühl hast, das Glück sei ständig auf der anderen Straßenseite – dann lade Dich selbst ein, nach innen zu schauen, statt im Außen zu kämpfen. Glück kann nicht erzwungen werden – aber es kann eingeladen, erinnert, befreit werden.
Fazit: Glück ist ein spiritueller Bewusstseinszustand
Glück ist nicht das, was geschieht – sondern das, was Du bist, wenn Du im Einklang mit Dir selbst und dem Göttlichen lebst. Du bist nicht Opfer der Umstände, sondern Mitschöpfer Deiner Realität. Du bist nicht getrennt vom Glück – sondern trägst es bereits in Dir.
Wenn Du beginnst, Dich an Deine wahre Natur zu erinnern, wird das Leben Dir mit jenen Wundern antworten, die Du einst nur bei anderen gesehen hast.
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