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Sei achtsam

Sei achtsam


Achtsam sein, heißt den gegenwärtigen Moment bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. Wobei „bewusst“ bedeutet, dass wir uns entscheiden, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, uns nicht ablenken lassen und nicht mental abschweifen. Der „gegenwärtige Moment“ wiederum, beinhaltet auch die eigenen Gefühle, Gedanken und die Umgebung, in die wir eingebettet sind, also das ganze Spektrum des „Hier und Jetzt“. Nehmen wir diesen gegenwärtigen Moment ohne Bewertung, also bewertungsfrei, wahr, so registrieren wir zwar die Bewertungen, welche geschehen, wie beispielsweise „das ist ein unangenehmer Moment“, gehen jedoch nicht weiter darauf ein, sondern bleiben offen, für das, was der Moment sonst noch bereithält. So treten wir aus dem „Autopilotenmodus“ aus, aus welchem aus Bewertungen und Gedanken automatisch Handlungen erfolgen.


Die Bedeutung von Achtsamkeit wird dann wichtig, wenn wir uns vor Augen führen, dass wir die meiste Zeit nicht achtsam, nicht im Hier und Jetzt und nicht im gegenwärtigen Moment sind. Meistens sind wir mit den Gedanken an einem anderen Ort als der, an dem wir gerade sind. Meist sind wir auch gedanklich nicht bei dem, was wir gerade tun. Und häufig sind wir auch nicht offen gegenüber dem, was wir erleben, sondern bewerten das Erlebte unverzüglich. Unser Geist wandert also kontinuierlich umher und bewertet dabei alles, was ihm widerfährt. Dieses umherwandern unseres Geistes macht uns jedoch nicht zufrieden oder glücklich. Glücklicher macht uns, wenn wir mit unserer Wahrnehmung und unserer Gedanken bei dem sind, was wir gerade tun.


Achtsamkeit ist wie eine Art „Gehirn-Muskel“ und kann auch entsprechend trainiert werden. Ein so trainierter Achtsamkeitsmuskel ist verbunden mit einer besseren Lebensqualität, erhöhtem Fokus und niedrigem Stresslevel.


Einfache Tipps für mehr Achtsamkeit


Wie bin ich achtsam?

1. Bewusst atmen

Immer mehr Menschen schwören auf Meditation als Quell neuer Energie. Dabei wird der eigenen Atmung in unterschiedlichsten Positionen große Aufmerksamkeit geschenkt. Durch Meditation kann man sich bewusst von Gedanken lösen und dem Alltagsstress entfliehen.


2. Multitasking beenden

Oft ist das Handy auch der Grund, warum wir mehrere Dinge gleichzeitig tun. Es gibt aber noch weitere Situationen, in denen wir der eigentlichen Tätigkeit nicht die volle und nötige Aufmerksamkeit schenken. Vor dem Fernseher etwa oder beim Mittagessen am Laptop. Achtsam leben funktioniert so nicht! Weniger Aktivitäten zur gleichen Zeit erhöhen die Achtsamkeit.


3. Handy einmal weglegen

Auf dem Weg zur Arbeit noch schnell die sozialen Medien durchforsten. In der Mittagspause die Nachrichten lesen. Auf dem Heimweg dann das neueste Spiel zocken. Das Handy ist im Alltag ein ständiger Begleiter. Wer nicht bei jeder Gelegenheit auf den kleinen Bildschirm schaut, nimmt seine Umwelt bewusster wahr und lebt nachweislich achtsamer.


4. Bewusst genießen

Apropos Mittagessen: Überhaupt scheint Ernährung heutzutage nur noch in den seltensten Fällen eine bedeutende Rolle zu spielen. Dabei ist es für die Gesundheit extrem wichtig, jeden Bissen ganz bewusst zu genießen. Durch das achtsame Einspeicheln der Nahrung setzt automatisch früher das Sättigungsgefühl ein. Wir essen also nicht nur ruhiger, sondern auch weniger. Dies kann das Risiko für Übergewicht und damit von Volkskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck senken.


5. Routinen ändern

Jeden Morgen nehmen wir den gleichen Weg zur Arbeit, nachdem wir ganz automatisch die Zähne geputzt und geduscht haben. Anstatt immer die gleichen Routinen abzuspulen, wäre es für mehr Achtsamkeit im Leben sinnvoll, diese zu durchbrechen. Beispielsweise durch andere Wege zum Arbeitsplatz oder einen anderen Ablauf nach dem Aufstehen. Dadurch steigt von ganz allein das Bewusstsein für die eigentliche Tätigkeit und den augenblicklichen Moment.


Eine kleine Achtsamkeitsmeditation


Diese Übung kannst Du jederzeit machen, wenn Du merkst, dass Du aus Deiner Achtsamkeit abschweifst, und Dein Geist anfängt ziellos umher zu irren. Sie dauert nur 5 Minuten.


  1. Setze Dich aufrecht und bequem hin, so dass Du frei atmen kannst und schließe Deine Augen. Mache Dir keinen Stress, wenn es nicht gleich beim ersten Mal funktioniert - Du wirst mit den Wiederholungen immer besser.
  2. Beginne nun Deine Atmung wahrzunehmen. Stelle Dir dabei Deine Wahrnehmung als eine Art Scheinwerfer vor. Richte den Aufmerksamkeits-Scheinwerfer nun auf Deinen Atem. Sei offen und neugierig und beobachte Deinen Atem.
  3. Wenn es passiert, dass Deine Aufmerksamkeit von Deinem Atem wegdriftet, kämpfe nicht dagegen an. Nimm es einfach wahr, lasse die aufkommenden Gedanken einfach weiterziehen und akzeptiere dies. Lenke einfach Deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf Deinen Atem.
  4. Nach 5 Minuten öffne Deine Augen und komme wieder zurück in das Hier und Jetzt.


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